|
A
B C
D E
F G
H I
J K
L M
N O
P Q
R S
T U
V W
X Y
Z
Begriff: |
Bedeutung |
C |
|
C-DAX, Composite DAX |
Der Composite DAX ist
ein Index der Deutschen Wertpapierbörse. Der Index
setzt sich zusammen aus allen inländischen Aktien,
die zum amtlichen Handel an der Frankfurter Börse
zugelassen sind. Der Index ist um Bezugsrechtsabschläge
und Dividendenabschläge bereinigt. |
Chart |
Ein Chart ist die graphische
Darstellung einer Preis- oder Umsatzentwicklung. Beispiele
sind Linien-, Balken-, Point & Figure-, Equivolume-,
Kagi- und Renko-Charts. |
Chart-Analyse |
Analyse einer grafischen
Kursdarstellung oder siehe auch Technische Analyse |
Chartpunkte |
geben Kauf- und Verkaufssignale
an |
Cost-Average-Effekt |
Der Cost-Average-Effekt
(auch Duchschnittskosteneffekt) ist ein Effekt, der
bei der regelmäßigen Anlage gleichbleibender Beträge
in Wertpapiere (meistens Fonds oder in Fremdwährungsanlagen)
entsteht.
Dabei führen Wertschwankungen der Wertpapiere oder
Währungen dazu, dass der Anleger im Durchschnitt seine
Anteile bei gleichbleibenden Raten günstiger erhält,
als wenn er regelmäßig zu unterschiedlich hohen Preisen
eine gleichbleibende Menge von Anteilen kauft. Denn
bei hohen Anteilspreisen werden automatisch weniger
Anteile gekauft, bei niedrigen Anteilspreisen entsprechend
mehr.
Da sich im Verlauf des Ansparens immer mehr Kapital
ansammelt, das ganz den Schwankungen der Anteilspreise
unterliegt, und da die einzelne Rate einen immer kleiner
werdenden Bruchteil dieses Kapitals ausmacht, nimmt
der Durchschnittskosteneffekt mit zunehmender Laufzeit
eines Sparplans immer weiter ab. Das heißt, das angesparte
Vermögen verhält sich jetzt so, als hätte man einmalig
eine hohe Summe Geld angelegt und Kursschwankungen
wirken sich überproportional auf die Rendite aus -
sowohl nach oben wie auch nach unten.
Verschiedene Studien namhafter Wirtschaftswissenschaftler
legen nahe, dass auf dem Cost-Average-Effect basierende
Anlagestrategien zu keinen signifikanten Renditeerhöhungen
gegenüber (einfachen) anderen Strategien führen. Die
Ausnützung des Cost-Average-Effect führt lediglich
dazu, dass aufgrund der gleichbleibenden Investmenthöhe
durchschnittlich pro Anteil/Aktie das harmonische
Mittel der Kurse bezahlt wird. Dieses liegt stets
etwas unter dem arithmetischen Mittel, das bei regelmäßigem
Kauf gleichbleibender Stückzahlen bezahlt würde.
Problematisch ist jedoch insbesondere, dass die zum
Vergleich herangezogene Strategie (Kauf derselben
Stückzahl) erst im Nachhinein bestimmbar ist, da erst
bei Kenntnis der Kursentwicklung die Zahl der gekauften
Aktien/Anteile/Währung feststeht.
|
Cost-Averaging |
Form der Effektenspekulation,
insbesondere mit Investmentzertifikaten, aber auch
mit Aktien. Bei ihr erfolgt die Investition regelmäßig
über einen längeren Zeitabschnitt hinweg in gleich
hohen Anlagebeträgen. Dadurch kann in Phasen sinkender
Kurse durch den Erwerb einer höheren Zahl von Anteilen
ein u. U. deutlich niedrigerer durchschnittlicher
Einstandskurs erzielt werden, als wenn über den gleichen
Zeitraum immer die gleiche Anzahl von Anteilen erworben
wird. Vor allem bei steigenden Kursen wird wegen des
niedrigen durchschnittlichen Einstandskurses eher
der Break-Even-Point erreicht.
|
Coupon
|
Ein Coupon (Kupon oder
Erträgnisschein) wird bei der Herausgabe von festverzinslichen
Wertpapieren festgelegt. Er ist ein Zinsschein, der
die vereinbarte, nominale Verzinsung des Wertpapiers
angibt und zur Zahlung dieser berechtigt.
|
Courtage |
siehe Broker |
Crossrate |
Umrechnungskurs zweier
Währungen. Eine Crossrate zwischen zwei Währungen
kann immer auf zwei Arten angegeben werden, entweder
in Einheiten der einen Währung pro Einheit der anderen
Währung (z.B. 1,1 Dollar pro 1 Euro ergibt eine Crossrate
von 1,1 Dollar, aus der Sicht des Eurolandes ist das
der Devisenkurs) oder umgekehrt (0,9 Euro pro 1 Dollar
ergibt eine Crossrate von 0,9 Euro, aus der Sicht
des Eurolandes ist das der Wechselkurs). |
D |
|
zurück |
Seitenanfang
|
|
|